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IPK-Journal 2024/2

© Leibniz Institut (IPK)

Zwischen Holzwurm, Edelweiß und einem grünen BH

Auch im Zeitalter des Internets üben historische Bücher noch einen besonderen Reiz aus. Das älteste Werk im Bestand des IPK stammt aus dem Jahr 1554, erzählt Bibliotheks-Assistentin Anja Ewerhardy. Seit dem Sommer bietet sie immer wieder Führungen für die Belegschaft des Institutes an. Und sie weiß, dass alte Bücher ganz besondere Geschichten erzählen können. In einem Weltatlas aus dem Jahr 1678 etwa hat sie etwas Besonderes entdeckt. Auf einer doppelseitigen Weltkarte stimmen nicht nur die Proportionen nicht, sondern auch Neuseeland fehlt noch. Dafür gibt es in dem Buch Zeichnungen von mehreren Drachen, vermutlich so, wie den damaligen Vorstellungen entsprachen. „In solchen Fällen sind Bücher auch immer Zeitzeugen, und das IPK kann stolz darauf sein, solche Schätze im Bestand zu haben.“

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IPK Journal 2024/1

© Leibniz Institut (IPK)

Rock the Science

Internationale Konsortien, enge Netzwerke und bewährte Kooperationen sind für ein Forschungsinstitut wie das IPK von essentieller Bedeutung. Grund genug, all das im aktuellen IPK-Journal mit einem Schwerpunktthema aufzugreifen. Jens Freitag, Leiter der Geschäftsstelle, erläutert im Interview, in welchen Netzwerken er auf nationaler und internationaler Ebene das IPK vertritt und seine Expertise einbringt. Ein Beispiel ist das OSIRIS-Konsortium. 17 Partner widmen sich der Digitalisierung und Vernetzung ganz unterschiedlicher Sammlungen, darunter der Genbank des IPK. Ziel ist es, isolierte Wissensbestände aufzubrechen und so zu verknüpfen, dass sie fachübergreifende Antworten auf komplexe Fragen liefern können. Wie der aktuelle Stand ist, erklärt der Sprecher des Konsortiums, Prof. Bernhard Misof, im Interview.

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IPK Journal 2023/2

© Leibniz Institut (IPK)

Sonderausgabe anlässlich des 80-jährigen IPK-Jubiläums

Im September 2023 hat das IPK Leibniz-Institut nicht nur sein 80-jähriges Bestehen gefeiert, sondern mit Nicolaus von Wirén auch einen neuen Geschäftsführenden Direktor bekommen. Er folgt auf Andreas Graner, der die Leitung seit 2007 innehatte. In einer Sonderausgabe des IPK-Journals schauen wir nicht nur auf die Geschichte des Instituts zurück, sondern haben auch mit langjährigen Weggefährten über den neuen und den alten Geschäftsführenden Direktor gesprochen. Vorgestellt werden aber auch der neue Leiter der Abteilung Genbank und unsere Eventmanagerin, die auf ein ereignisreiches, erstes Jahr am IPK zurückblickt.

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IPK Journal 2023/1

© Leibniz Institut (IPK)

Wissenschaft auf der Daten-Autobahn

Forschungsdaten und der nachhaltige Umgang mit diesen Daten werden in der Wissenschaft immer wichtiger. Um sie aber bestmöglich nutzen zu können, müssen sie richtig erfasst, aufbereitet und vor allem auch weiterverwertbar sein. Diese Ziele hat sich York Sure-Vetter auf die Fahnen geschrieben, Direktor der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI). Im Interview erklärt er im IPK-Journal unter anderem, warum gut aufbereitete Daten der Schlüssel für die Lösung zentraler Zukunftsfragen sind. Die NFDI umfasst aktuell 26 Konsortien, das IPK ist in zwei Konsortien dabei, NFDI4Biodiversity und FAIRagro. 

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IPK Journal 2022/2

© Leibniz Institut (IPK)

Vielfalt in den Anden: Besuch bei den Kartoffelbauern

Der Crop Trust hat Manuela Nagel 2021 mit einer Aktualisierung der Konservierungsstrategie für Kartoffeln beauftragt. Die Arbeit führte die IPK-Wissenschaftlerin am Ende auch zu Bauern nach Peru, die die Knollen seit mehr als 8.000 Jahren in den Hochlagen der Anden anbauen. Es sei faszinierend, die enorme Vielfalt, aber auch die Begeisterung der Bauern für ihre Arbeit zu erleben, berichtet sie nach ihrer Rückkehr. „Sie hatten häufig ein Leuchten in den Augen, wenn sie uns von ihrer Arbeit und IHREN Kartoffeln erzählten.“

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IPK Journal 2022/1

© Leibniz Institut (IPK)

 

 

Schätze aus dem Salzachtal

Hunderte Akzessionen des österreichischen Genetikers Erwin Mayr liegen seit 1964 in Gatersleben. Das älteste aufgesammelte Material der Genbank des IPK Leibniz-Institutes ist mittlerweile 100 Jahre alt, wird aber heute noch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus aller Welt genutzt. Duplikate von elf Weizenproben Mayrs, die von der Sammelreise AUTMAYR-22-32 im Salzachtal stammen und wegen der nachlassenden Keimfähigkeit zwischenzeitlich reproduziert werden mussten, hat das IPK im Februar 2022 in den internationalen Saatguttresor „Global Seed Vault“ auf Spitzbergen geschickt.

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IPK Journal 2021/2

© Leibniz Institut (IPK)

 

 

Wasserlinsen, die Alleskönner

Jeder kennt den Anblick von kleinen Bachläufen oder Seen, die mit einer grünen Schicht überzogen sind. Entenflott oder Entengrütze heißt es im Volksmund. Doch nur wenige wissen, dass sich hinter diesem Phänomen eine Kulturpflanze mit einem möglicherweise großen Potenzial für die Herausforderungen der Zukunft verbirgt: die Wasserlinse. Die Wasserlinse kann uns nicht nur bei der Ernährung helfen, sondern auch bei der Gewinnung von Energie sowie der Wasser- und Gewässerreinigung. Passend dazu findet die nächste Internationale Wasserlinsen-Konferenz 2022 am IPK statt.

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IPK Journal 2021/1

© Leibniz Institut (IPK)

 

"Da brummt es richtig im Boden"
 

Wie viele gibt es eigentlich? Und wie viel davon sollte es jeweils sein? Während sich bei der menschlichen Ernährung alles um Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette dreht, geht es bei Pflanzen vor allem um die Nährstoffe. Wie aber kommen Nährstoffe in die Pflanze? Und wie kommunizieren Wurzeln mit ihrer Umgebung? Und was ist an diesem Thema so spannend? Nicolaus von Wirén und Diana Heuermann haben die richtigen Antworten.

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IPK Journal 2020/2

© Leibniz Institut (IPK)

 

Der Wurzel auf den Grund gehen

Sie fällt bei einer Pflanze nicht auf den ersten Blick ins Auge und wird deshalb auch oft als „hidden half“ bezeichnet, also als versteckte Hälfte. Doch das wird ihrer Bedeutung keinesfalls gerecht, die Wurzel erfüllt schließlich drei zentrale Funktionen. Sie gibt einer Pflanze Halt, sorgt für die stabile Verankerung im Boden. Über die Wurzel nimmt die Pflanze Wasser aus dem Boden auf. Und über ihre Wurzel versorgt sich die Pflanze mit den nötigen mineralischen Nährstoffen. Die Wurzel ist also für die Pflanze überlebenswichtig. Das sind entcheidende Gründe, sie intensiv zu erforschen, auch am IPK Leibniz-Institut.

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IPK Journal 2020/1

© Leibniz Institut (IPK)

 

Klaus Töpfer zu Besuch am IPK

Prominenter Besuch am IPK: Der frühere Bundesumweltminister und langjährige Exekutivdirektor des Umweltprogrammes der Vereinten Nationen, Klaus Töpfer, hat in Gatersleben einen Vortrag zur Krise der parlamentarischen Demokratie gehalten. Im Vorfeld der Veranstaltung sprach der CDU-Politiker im Interview über die Bewegung „Fridays for Future“, die Rolle der Wissenschaft und Entscheidungen in der Demokratie.

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